Grenzen der Homöopathie
Wenngleich auch die Homöopathie bei einer Vielfalt von Beschwerden lindernd bis heilend eingreifen kann, so gibt es doch auch Bereiche, in denen eine Zusammenarbeit mit der Schulmedizin unumgänglich ist. Hierzu zählen in erster Linie chronisch-degenerative und bösartige Erkrankungen.
- chronisch-degenerative Prozesse (Arthrose, Osteoporose, Alzheimer-Demenz,
Psychosen, MS, Parkinson, Herzinsuffizienz, Arterienverkalkung (Atherosklerose),
chronisch-obstruktive Lungenerkrankungen (COPD), Leberzirrhose, Diabetes mellitus
Typ 1, Niereninsuffizienz, Sklerodermie, Borreliose...)
- schwere Unfälle, die chirurgischer Eingriffe bedürfen
Grundsätzlich greift die Homöopathie bei akuten Erkrankungen wie auch bei chronischen Erkrankungen, die funktionell bedingt sind, d.h., denen keine irreversible organische Ursache zugrunde liegt. Handelt es sich hingegen um chronisch-degenerative Prozesse (Gewebszerfall/ -verschleiß/ -abbau), d.h. um irreversible Prozesse, so kann auch die Homöopathie keine Wunder bewirken und zerstörtes Gewebe wiederherstellen!